Bei der Jahresabschlußfeier der DJK Abenberg wurden
zahlreiche Mitglieder und Sportler geehrt

25, 40, 50, 60 erstmals auch für 65 Jahre geehrt
Sportlerehrung für besondere Leistungen

Bei der Jahresabschlußfeier der DJK Abenberg am Sonntag, den 22. Dezember wurde erstmals die Andacht nicht in der Kirche sondern in der DJK-Halle abgehalten. Dieser Schritt, war der vollkommen richtige wie auch im nachhinein Vorsitzender Kaiser bestätigte. Stadtpfarrer Stefan Brand hielt in der vollbesetzten DJK-Halle diese Andacht. Er wurde unterstützt von Steffi Windisch, die mit Gedanken über wahre Geschenke – Gutes an Menschen bringen. Diese Gedanken waren der „RESPEKT“. R für Rücksicht, E für Ehrlichkeit, S für Selbstreflektion, P für Persönlichkeit, E für Empathie, K für Kommunikation, T für Toleranz. Vorgetragen wurden diese Punkte von Mitgliedern verschiedener Abteilungen des Vereins. Musikalisch wurde die Andacht von der Flötengruppe unter der Leitung von Sabine Runge mitgestaltet.

Alle Bilder zur Feier in der Bildergalerie (Fotos: Otto Holzschuh)

Nach der Andacht konnte der Vorsitzende Harald Kaiser in der vollbesetzten Halle neben vielen Mitgliedern den geistlichen Beirat, Stadtpfarrer Stefan Brand begrüßen. Weiter begrüßte Kaiser den Präsidenten vom Diözesanverband Eichstätt, Bernhard Martini, den Ehrenvorsitzenden der DJK Abenberg, Karlheinz Hiltl, die anwesenden Stadträte und alle Ehrenmitglieder und natürlich die Mitglieder des Großvereins. Musikalisch gestaltet wurde die Jahresabschlussfeier von der DJK-Jugendkapelle unter der Leitung von Sebastian Pröger.

Im Anschluss hat Vorsitzender Kaiser das (fast) abgelaufene Kalenderjahr nochmals Revue passieren lassen. Er konnte auf eine Vielzahl von Höhepunkten verweisen. Besonders hat er aber das im März stattgefundene Konzert des Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr angesprochen. Vor allem deswegen, dass ein solcher Höhepunkt in der vollbesetzten DJK-Halle stattgefunden hat und diese Veranstaltung reibungslos organisiert von der DJK über die Bühne gegangen ist. Des weiteren hat Kaiser nochmal das 50-jährige Bestehen der Kegelabteilung angesprochen, wo sich Alt und Jung mit vielen Gästen, Mitgliedern der Kegelabteilung wie auch Vereinsmitgliedern die Kegler haben hochleben lassen. Eine durchwegs gelungene Veranstaltung wofür sich Kaiser nochmal bei den Verantwortlichen allen voran bei Abteilungsleiter Marco Gattu und dem zweiten Abteilungsleiter, Christian Leichtenstern bedankte. Vorsitzender Kaiser stellte den neugewählten zweiten Vorsitzenden, Christian Leichtenstern und den dritten Vorsitzenden, Steffen Moths vor.

Bernhard Martini (Präsident vom Diözesanverband Eichstätt) hat einige Worte an die Mitglieder der Burgstädter gerichtet. Er ist sehr gerne wieder nach Abenberg gekommen, um bei der Jahresabschlussfeier dabei sein zu dürfen. Auch er blickte auf ein positiv verlaufenes Jahr 2024 zurück.

Danach standen Ehrungen für 25, 40, 50 und 60 Jahre an. Erstmals im Vereinsleben der DJK Abenberg wurde für 65 Jahre vielen Mitgliedern gedankt.

25 Jahre Mitgliedschaft: Damian Biburger, Marvin Biburger, Brigitte Schlamp, Rudolf Kratzer, Patrick Walther, Alicia Zwick, Barbara Jahn, Selina Jahn.

40 Jahre Mitgliedschaft: Inge May, Stefan Nißlein, Gisela Arnold, Norbert Schütz, Jürgen Stengel, Andreas Martin.

50 Jahre Mitgliedschaft: Franz Weiche, Monika Einzinger, Gerd Löffert, Monika Weiche, Hans Zeiner (Kleinabenberg), Jürgen Fromberger, Michael Heinloth, Edwin Hufman jun., Helmut Pellissier (erhielt zusätzlich das Ehrenabzeichen in Gold des BLSV für 11 Jahre Jugendbetreuer und 7 Jahre Jugendleiter), Jutta Gebhart, Rosemarie Hufmann, Waltraud Hetterich, Anita Ehard, Erna Löffert, Claudia Höfling, Renate Kuhn, Jürgen Hönig.

60 Jahre Mitgliedschaft: Adolf Schmidt, Erhard Schübel, Ernst Riepel.

65 Jahre Mitgliedschaft: Manfred Braun, Franz Heckl, Stilla Hiltl, Josef Höfer, Stilla Ratschmeier, Josef Schneider, Hans Wechsler, Erwin Wild, Josef Arnold, Karl Biegler, Rosi Biegler, Sieglinde Brummer, Josef Einzinger, Richard Einzinger, Karlheinz Feierlein, Anita Fromberger, Georg Gentele, Inge Haubner, Joseph Heiling, Marianne Heinloth, Karlhein Hiltl, Alfred Hufmann, Edwin Hufmann, Franz Kornbacher, Hans Kuhn, Richard Mayer, Georg Miehling, Arnulf Mohr, Gunter Mohr, Rudi Mohrholz, Albin Riedl, Josef Weigand, Josef Windisch.

Es wurden auch noch Gründungsmitglieder geehrt, die bei der Gründungsversammlung der DJK Abenberg am 11. Mai 1958 bei der Weihnachtsfeier anwesend waren. Diese waren Albin Riedl und Josef Einzinger.

Nach den Ehrungen der Mitglieder wurden noch einige Personen bzw. Mannschaften für besondere sportliche Leistungen geehrt. Bei den Keglern war es Lutz von Carnap-Quernheimb, der mit einem neuen Bundesrekord 1227 Kegel (606 und 621) erreichte und verdient diese Ehrung erhielt. Er wurde damit souverän Bundessieger (Deutscher DJK Meister). Des weiteren wurde die dritte Herrenmannschaft geehrt, die Meister in der Kreisklasse Süd-West wurde und damit den Sprung in die nächsthöhere Klassse (Kreisliga Süd-Ost) in der Stammbesetzung Luca Dorsch, Rudi Kratzer, Lothar Hofmann und Otto Holzschuh schaffte. Mit einem weiteren Ausrufezeichen konnte bei den Bezirksmeisterschaften (Senioren B) in Langenzenn das Burgstädter Quartett überzeugen. In der Besetzung Lutz von Carnap-Quernheimb, Rudi Kratzer, Otto Holzschuh und Lothar Hofmann hatten sie in einem Herzschlagfinale knapp die Nase vor den Verfolgern. Das bedeutete, dass sich die Abenberger für die Bayerische Meisterschaft in Passau qualifizieren konnte. Es wurde bei den Keglern noch Fabian Forster geehrt, der die Fahrkarte zur bayerischen Meisterschaft lösen konnte. Dazu kam für Forster noch die Einladung (Bezirksauswahl) für den Bezirkskader Mittelfranken.

Bei den Fußballern wurde die C1 der SG DJK Abenberg/TSV Georgensgmünd geehrt. Im Sommer wurde die Mannschaft mit den Trainern Jörg Friedrich und Christian Börschlein Kreisklassen-Meister. In dieser Saison waren sie als C1-Jugend eine Liga höher unterwegs und haben erneut im Herbst die Meisterschaft eingefahren, diesmal in der Kreisliga Neumarkt/Jura. Bei 7 Siegen in 7 Spielen ein glatter Durchmarsch. Diese Meisterschaft berechtigt sie dazu im Frühjahr 2025 in der Aufstiegsrunde zur Bezirksoberliga mitzuspielen. Würden sie sich da erneut durchsetzen, wäre die Mannschaft nächstes Jahr Bezirksoberligist. Die Trainer leisten tolle Arbeit mit ihrer Truppe und opfern ehrenamtlich viel Zeit, Mühe und natürlich auch Nerven. Der Erfolg gibt ihnen aber Recht, die Jungs spielen einen schönen und ansehnlichen Fußball.

Zum Abschluss konnte die Hipp-Hopp Gruppe unter der Leitung von Vanessa Felleiter wieder die Halle mit ihren Vorführungen der verschiedensten Altersgruppen begeistern. Dafür gab es reichlich Applaus von den Anwesenden. Zum guten Schluss kam noch der Nikolaus mit seinem „Gehilfen“ und überraschte die Kleinkinder sowie die Schulkinder.

Text und Fotos: Otto Holzschuh