Ein weiterer Blick zurück zum 11. Bundessportfest in Dortmund im Jahr 1989, diesmals aus Sicht der Leichtathleten
Nachfolgender Zeitungsartikel erschien am 17. Mai 1989 in der Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung.
Bericht und Bilder von Karlheinz Hiltl
Erlebnisreicher Pfingstausflug - Edelmetall glänzt im Reisegepäck
Die Leichtathletin Margit Hufmann drückte der Veranstaltung ihren Stempel auf: Drei Medaillen erkämpft
DORTMUND/SCHWABACH/ABENBERG (hi) - Die Reise nach Dortmund hat sich für die Sportlerinnen und Sportler aus dem hiesigen Raum gelohnt. Dortmund war nämlich Austragungsort des 11. DJK-Bundessportfestes und dafür hatten sich Athleten und Mannschaften aus Schwabach und Abenberg qualifiziert. Und sie gingen allesamt auf Medaillenjagd.
Herausragende Athletin war Margit Hufmann von der DJK Abenberg. Mit einer Superleistung von 45,26 Metern gewann die A-Jugendliche souverän das Speerwerfen in ihrer Klasse und wurde damit Bundessiegerin. Zweite wurde sie im Diskuswerfen mit 37,96 Metern und Dritte im Kugelstoßen mit einer Weite von 11,23 Metern.
Mit dem Erfolg von Margit Hufmann im Speerwerfen wurden Erinnerungen an das Bundessportfest 1965 in Düsseldorf wach: Vor genau 24 Jahren gewann ihre Mutter und Trainerin unter dem damaligen Namen Helga Wechsler in der gleichen Klasse souverän den Wettbewerb. Ihre damalige Weite: ca. 35 Meter.
Die Mannschaftskameradinnen von Margit Hufmann machten den Erfolg für die DJK Abenberg komplett. Heike Seidel sicherte sich im 100m-Hürdenlauf mit einer Zeit von 16,67 Sekunden die Bronzemedaille. Andrea Seidel wurde im gleichen Wettbewerb Vierte in 17,76 Sekunden und Siebte im Hochsprung (1,45 Meter). Die viermal 100-Meter-Staffel der DJK Abenberg (Elke Löffert, Margit Hufmann, Heike und Andrea Seidel) passierte die Ziellinie als Vierte in der Zeit von 52,98 Sekunden.
Bericht und Bilder: Karlheinz Hiltl